Waldhausen im Strudengau (Bezirk Perg), 7. November 2025 - Am Freitagabend um 19:30 Uhr führten die Freiwillige Feuerwehr Waldhausen und das Rote Kreuz Waldhausen eine gemeinsame technische Übung durch. Im Fokus stand die Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall, um die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu vertiefen und die Führungsstrukturen am Einsatzort zu festigen. Zielsetzung und Vorbereitung Ziel der Übung war es, die Kommunikation zwischen allen Beteiligten zu optimieren und den Standardaufbau gemäß der Standardeinsatzmaßnahme (SEM) für Verkehrsunfälle zu festigen. Die Übung startete mit einer kurzen theoretischen Einführung in die Standardeinsatzmaßnahmen (SEM) aus dem Handbuch 122 sowie einer Erläuterung der Führungsgrundsätze und der Führungspyramide der Feuerwehr. Das Übungsszenario Das Szenario sah einen Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person vor, wobei sich das Fahrzeug in Seitenlage befand. Sicherheit zuerst: Zunächst wurden die notwendigen Absperr- und Absicherungsmaßnahmen getroffen. Abstimmung und Crashrettung: Nach enger Abstimmung mit dem Roten Kreuz zur Patientenversorgung wurde die eigentliche Menschenrettung eingeleitet. Da sich der Zustand des Patienten zusehends verschlechterte, entschieden die Einsatzleiter des Roten Kreuzes und der Feuerwehr gemeinsam, eine sogenannte Crashrettung durchzuführen. Diese Taktik ermöglichte es, die eingeschlossene verletzte Person schnellstmöglich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Das Übungsszenario wurde von allen beteiligten Kräften bestens gemeistert. Danksagung Die Freiwillige Feuerwehr Waldhausen bedankt sich herzlich beim Roten Kreuz Waldhausen für die Teilnahme und die professionelle Zusammenarbeit sowie beim Übungsleiter HBI d.F Furtlehner Phillip für die ausarbeitung der Übung. Diese hat einmal mehr gezeigt, wie entscheidend die gemeinsame Ausbildung für den Ernstfall ist.